Forschung

Da mich nicht nur die theoretische Auseinandersetzung mit Gesellschaften und deren kulturelle Transformationen, sondern immer auch die empirische Erforschung von Kulturen der Ungleichheit und diese begünstigende Faktoren faszinierte, habe ich im Verlauf der Jahre eine ungleichheitssensible, am Praxisbegriff orientierte kultursoziologisch vergleichende Gesellschaftsforschung verinnerlicht.

Die drei zentralen Werkzeuge, die mir zu Garanten eines ausgewogenen Verhältnisses von Theorie und Empirie verhelfen, sind dabei erstens eine Kultursoziologie, die eine genealogische Analyseperspektive auf Gegenwartsgesellschaften verfolgt, zweitens eine qualitative Sozialforschung insbesondere mit Methoden einer Soziologie der Praxis sowie drittens der komparative Einsatz soziologischer Theorien insbesondere von Praxis- und Diskurstheorien. Speziell die theoretische Ausrichtung der Kultursoziologie als Soziologie der Praxis bildet für die unterschiedlichen Werkzeuge einen adäquaten und flexiblen Rahmen, da sie bereits methodologisch ein synthetisches Verhältnis von Theorie und Empirie einfordert.

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